„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, konstatiert Dirk Heyden, Geschäftsführer von Jobcenter team.arbeit.hamburg. Die Pandemie habe insbesondere im Bereich Digitalisierung als Entwicklungstreiber gewirkt. „Diesen Schub wollen wir weiterhin nutzen, um die Aufgaben der Grundsicherung zeitgemäß und mit der aktuell verfügbaren Technik bestmöglich zu erfüllen. Digitale Angebote ergänzen inzwischen die in besonderen Fällen notwendige persönliche Beratung vor Ort.“
Dirk Heyden stellt fest, dass die Herausforderungen der zurückliegenden eineinhalb Jahre die Prozesse im Jobcenter verändert und diese zukunftsweisend beeinflusst haben. „Wir sind nicht nur vor Ort und über unser ServiceCenter erreichbar, sondern haben durch lokale Hotlines, Online-Terminbuchung und die Beratung auf alternativen Wegen unsere Erreichbarkeit ausgebaut. Neben dem persönlichen Austausch mit hilfreichen Informationen bieten wir telefonische Beratungsgespräche, Online-Beratung per Video, einen individuellen digitalen Postfachservice und das Format „walk and talk“ an. Ziel ist es, für unsere Kundinnen und Kunden die Grundsicherung zu gewährleisten, berufliche Perspektiven zu eröffnen und Arbeitsaufnahmen zu ermöglichen“, so der Geschäftsführer weiter.
„Wir werden über die Pandemie hinaus nicht wieder komplett in die bisherige Arbeitsweise zurückkehren. Besonders im Bereich der Grundsicherung und der beruflichen Integration ist es entscheidend, moderne Technik und gewonnene Erfahrungen zu nutzen und unsere Strategie auf dem Weg zum Dienstleister von morgen für die Hamburgerinnen und Hamburger weiter zu verfolgen. Davon profitieren die Kundinnen und Kunden direkt. Denn eServices und Online- sowie Telefonie-Angebote sparen Wege sowie Zeit und bieten aktuell zusätzliche Optionen zum Gesundheitsschutz. Dabei haben wir auch die Kundinnen und Kunden im Blick, die nicht über bestimmte Kommunikationsmittel wie Telefon, Smartphone oder Internet verfügen. Diese können weiterhin bei Bedarf in den Standorten persönlich vorsprechen und uns per Post kontaktieren“, sagt Heyden.
Um hilfebedürftige Menschen zu fördern, stehen dem Hamburger Jobcenter im Jahr 2022 erneut ausreichend finanzielle Fördermittel zur Verfügung. „Wir ermöglichen berufliche Qualifikation und soziale Teilhabe“, betont Dirk Heyden. Aktuell sind rund 126.000* erwerbsfähige Menschen in Hamburg hilfebedürftig und erhalten Leistungen der Grundsicherung für sich und ihre Familienangehörigen.
Rückfragen der Medien und Interview-Anfragen
Jobcenter team.arbeit.hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Heike Böttger
Telefon: +49 40 60098 104
E-Mail: Jobcenter-team-arbeit-hamburg.Presse@jobcenter-ge.de
Internet: www.team-arbeit-hamburg.de
* In Hamburg sind 126.224 erwerbsfähige Leistungsberechtigte und ihre Angehörige in 95.475 sogenannten Bedarfsgemeinschaften (Haushalten) auf die Unterstützung vom Hamburger Jobcenter angewiesen (Agentur für Arbeit Hamburg, Arbeitsmarktreport November 2021).
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